Ska Keller - Mitglied im Handelsausschuss INTA

Ska Keller ist seit 2009 Mitglied im Europaparlament für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Ska ist Mitglied im Entwicklungsausschuss (DEVE). Sie ist auch stellv. Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) und setzt sich dort für die Stärkung der Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen und eine menschenwürdige Asylpolitik der Europäischen Union ein.

Ska setzt sich bei ihrer Arbeit innerhalb des Entwicklungsausschusses in erster Linie mit Migration und Entwicklung auseinander. Dazu gehört die Bekämpfung der Armut als die Hauptursache für Migration aber auch die Fragen, wie Brain Drain zu verhindern ist oder wie die Potenziale der MigrantInnen besser für die Entwicklung ihres Heimatlandes genutzt werden können.

Skas zentrales Anliegen ist eine Verbesserung der Politikkohärenz in der EU. Unzählige politische Maßnahmen laufen Entwicklungszielen zuwider, wenn z.B. durch die EU-Agrarpolitik Märkte in den Entwicklungsländern zerstört werden oder wenn für die Sicherung unserer Energieversorgung ganze Wälder für den Anbau von Biotreibstoff abgeholzt werden.

 

Hier findet ihr Skas Arbeitsalltag in einer Videovorstellung.

Maria Heubuch - Mitglied im Entwicklungsausschuss DEVE

Maria Heubuch ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments. Sie ist im Entwicklungsausschuss als Koordinatorin der Grünen/EFA-Fraktion tätig sowie als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Ihre Heimat ist ein Milchviehhof im baden-württembergischen Allgäu. Seit über 30 Jahren setzt sie sich für eine sozial- und umweltverträgliche, bäuerliche Landwirtschaft in Deutschland und weltweit ein. Die ersten Jahre war sie überwiegend regional tätig, die letzten 15 Jahre als Bundesvorsitzende der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft“.

Ein besonderes Anliegen ist es ihr, Bäuerinnen und Bauern in Entwicklungsländern dabei zu unterstützen, ihren Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung vor Ort aktiv leisten zu können. Deshalb stellt im Rahmen ihrer Arbeit im Entwicklungsausschuss die Ernährungssouveränität ein zentrales Thema dar. Dies bedeutet auch, Politikkohärenz zu fördern, also dass auch andere EU-Politikfelder sich positiv auf Entwicklungsländer auswirken - wie z.B. die Handels-, Landwirtschafts-, Migrations- und Klimapolitik. Weitere Bausteine für Ernährungssouveränität sind das Recht auf Zugang zu Land, zu Wasser, zu Saatgut sowie zu anderen Produktionsmitteln. Das ist in vielen Ländern für die Bäuerinnen und Bauern keine Selbstverständlichkeit.

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